Aka-de-mie
Die AkteurInnen gestalten das Foyer der Kunstakademie unter der Leitung von Dorothea Seror als Ausstellungsraum lebender Kunstwerke, die entweder visuell oder akustisch auszumachen waren.
Sie beziehen Orte wie Glasfronten, Übergänge, Galerien und den Lift in ihre Performances mit ein und inszenieren in Verbindung miteinander und in Kontakt mit den Gästen Proklamationen, Videoshows, Dialoge, musikalische Darbietungen, Kinderspiele u.v.a.
Inhaltlich setzen sich die StudentInnen mit ihrem Verhältnis zur Lehrsituation in der Institution, der Zweckdienlichkeit des Neubaus und ihrem KünstlerInnen- Dasein auseinander.
Sie agieren als ProtagonistInnen und RegisseurInnen, indem sie sowohl ihre Performanceideen selbst ausführen als auch SpezialistInnenen, KommilitonInnen und Gäste in ihre Performances integrieren. TänzerInnen und SchauspielerInnen gestalten im Rahmen dieser Vorgabe ihre eigenen Performances. Aus der Summe der einzelnen Performances an den verschiedenen Schauplätzen des Foyers zu unterschiedlichen Zeitpunkten entsteht eine umfassende Performance.Februar 2007, Akademie der bildenden Künste, Ergänzungbau, München
PerformerInnen: Studierende des Seminars "Performance und Spiel", die "Soundmover"(Tanzgruppe) und andere
Fotos: Screenshots Manuela Hartel