Selbst Gestalten
Ablauf
Mit einem weißen Overall bekleidet, mische ich mich unter die Besucher der Veranstaltung. Ich überreiche einer BesucherIn einen Handspiegel und beginne mich im Gesicht weiß zu schminken. An meinem Gürtel befestige ich mitgebrachte Farbbehälter. Ich tauche einen Pinsel in eine Farbe ziehe einen Streifen mit dem Blick in den Spiegel längst über meine Körper. Darauf hin fordere ich die Umstehenden auf, mich als Leinwand zu benutzen und zu bemalen. Die Performance endet, wenn die Farben leer sind oder das Publikum der Meinung ist, dass ihr Kunstwerk vollendet ist. Dann erstarre ich zu einer Skulptur bis die Farbe trocken ist, so dass ich ohne das entstandene Werk zu zerstören, den Anzug ausziehen kann.
Konzept
Als Performancekünstlerin ist mein Körper Mittel meiner Kunst. Wenn er für mich Werkzeug darstellt, bietet es den Betrachtern Projektionsfläche für ihre Vorstellung von Kunst. Um eigenen Schaffensdrang in wirkliches Schaffen umzusetzen, braucht es meist eine Aufforderung von außen. Symbolisch für unbeschriebene Leinwand, ungenutzte Fläche, sprich ungenütztes Potential, biete ich mich als Künstlerin an und lasse mich von den BesucherInnen gestalten. Ich gebe somit das Erzeugen eines künstlerischen Resultates an das Publikum weiter und bin damit Werkzeug des Kunstschaffens und der Kreativität anderer.
Mit einem weißen Overall bekleidet, mische ich mich unter die Besucher der Veranstaltung. Ich überreiche einer BesucherIn einen Handspiegel und beginne mich im Gesicht weiß zu schminken. An meinem Gürtel befestige ich mitgebrachte Farbbehälter. Ich tauche einen Pinsel in eine Farbe ziehe einen Streifen mit dem Blick in den Spiegel längst über meine Körper. Darauf hin fordere ich die Umstehenden auf, mich als Leinwand zu benutzen und zu bemalen. Die Performance endet, wenn die Farben leer sind oder das Publikum der Meinung ist, dass ihr Kunstwerk vollendet ist. Dann erstarre ich zu einer Skulptur bis die Farbe trocken ist, so dass ich ohne das entstandene Werk zu zerstören, den Anzug ausziehen kann.
Konzept
Als Performancekünstlerin ist mein Körper Mittel meiner Kunst. Wenn er für mich Werkzeug darstellt, bietet es den Betrachtern Projektionsfläche für ihre Vorstellung von Kunst. Um eigenen Schaffensdrang in wirkliches Schaffen umzusetzen, braucht es meist eine Aufforderung von außen. Symbolisch für unbeschriebene Leinwand, ungenutzte Fläche, sprich ungenütztes Potential, biete ich mich als Künstlerin an und lasse mich von den BesucherInnen gestalten. Ich gebe somit das Erzeugen eines künstlerischen Resultates an das Publikum weiter und bin damit Werkzeug des Kunstschaffens und der Kreativität anderer.
April 2008, Schaurau, Kulturteam am Ackermannbogen, München
Februar 2009, Haus der Eigenarbeit, München
Equipment: weißer Anzug, Büchsen mit flüssigen Farben, weiße Schminke, Pinsel
Dauer: 60 Minuten
Fotos: Tom Gonsior
Februar 2009, Haus der Eigenarbeit, München
Equipment: weißer Anzug, Büchsen mit flüssigen Farben, weiße Schminke, Pinsel
Dauer: 60 Minuten
Fotos: Tom Gonsior